Da man doch so einiges liest, wie schön Windows 10 fleißig im Hintergrund Daten sammelt, habe ich hier einen kurzen Abriss, wie man die Datensammelwut von Windows 10 einschränkt.
Datenschutz:
Die Startseite der Einstellungen für den Datenschutz ermöglicht zum Beispiel das Abschalten von Werbe-ID-Nutzung und Überwachung des Schreibverhaltens und vieles mehr.
Spracherkennung, Freihand und Eingabe:
Wer das „Kennenlernen beendet”, löscht die Daten, die Cortana auf dem Rechner über den User zusammengetragen hat. Aber Vorsicht! In der Cloud liegen die Daten trotzdem noch.
Feedback und Diagnose:
Microsoft weist darauf hin, dass mit der Voreinstellung „Vollständig” mit den Diagnosedaten auch Teile privater Dateien bei Microsoft landen könnten, wie etwa bei der Analyse von App-Abstürzen. Mit der Einstellung “Einfach” verschickt Windows 10 am wenigsten Informationen.
Mikrofon:
Weitere Funktionen wie Zugriff der Apps auf Kontakte, meinen Standort, Kalender usw. lassen sich auch komplett oder gezielt für bestimmte Apps ausschalten.
Einstellungen Synchronisieren:
Die Synchronisierung für die Einstellungen kann praktisch sein, aber nicht jeder möchte seine WLAN-Passwörter in der Microsoft-Cloud liegen haben oder auf allen Geräten auch gleich das gleiche Hintergrundbild sehen. Diese Funktion lässt sich komplett oder auch gezielt für bestimmte Elemente abschalten.
WLAN:
Die WLAN-Optimierung verbindet den Rechner in der Standardeinstellung dann auch mit unsicheren Drahtlosnetzen und lässt den Anwender noch auf Wunsch die WLAN-Passwörter mit seinen Kontakten austauschen. Das ist eine Funktion die ich unter keinen Umständen haben möchte, deshalb schaltet es unter „WLAN-Einstellungen verwalten” einfach ab.
Online Suche, nein danke:
Schaltet man die „Online suchen und Webergebnisse einbeziehen” ab, funktioniert das Suchfeld in der Taskleiste ausschließlich für die lokalen Inhalte und liefert keine Web-Suchergebinsse.
Cloud:
Wer die Cloud-Anbindung und auch die modernen Apps so gar nicht braucht, der kann auch Windows 10 ohne Microsoft-Konto nutzen. Die bestehende Verbindung zum Microsoft-Konto ist mit ein paar Handgriffen getrennt.
Nachdem der Benutzername und das Passwort eingegeben sind, lässt sich die Verbindung zum Microsoft-Konto kappen. Achtung: Das Feld für den Kennworthinweis darf nicht leer bleiben.